In der Ausgabe 46 der Zeitschrift ramp berichtet Dr. Nicolas Bissantz im Interview mit Michael Köckritz, wie er für ein besseres Informationsdesign kämpft – im Management wie in Fahrzeugen. Ein Gespräch über die erste Liebe zu einem Auto, das unselige Beta-Denken in der Autoindustrie und Künstliche Intelligenz im Fahrzeug.
„Viele moderne Autos sind immer noch hinreißend schön, aber sobald sie den Mund aufmachen, kommt der Nerd aus dem Keller“, sagt Dr. Nicolas Bissantz. An die 500 Schwachpunkte in der Bedienung kommen ihm in den Sinn: Einstellungen, die sich nicht ändern lassen, Drehregler statt Knöpfen und umgekehrt, die Entfernung zwischen Tempo- und Tempolimitanzeige und vieles mehr. Doch er weiß Rat, wenn es darum geht, das Fahrzeug intuitiver zu gestalten.
Michael Köckritz: Herr Dr. Bissantz, wie wird das Auto wieder unser Freund?
Nicolas Bissantz: Es respektiert die Grenzen der Wahrnehmung und passt sich fahrer- und situationsabhängig an unsere Aufmerksamkeit und Kapazität an.
Unter anderem schlägt Bissantz vor, die typografisch skalierten Zahlen der Bissantz’Numbers im Tacho einzusetzen: Je höher die Geschwindigkeit, desto größer wird die Zahl – und wenn man das Limit überschreitet, wechselt die Farbe von Blau zu Rot.
Der vollständige Artikel ist bei ramp zu finden.
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