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Berichte übers Web und im Intranet verteilen: die DeltaMaster-Weboption

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Liebe Datenanalysten,

für einen kleinen Skandal und eine große Schauspielkarriere sorgte 1956 der Film „… und ewig lockt das Weib“. Wenn wir frevelhaft Brigitte Bardot und ein „i“ weglassen, haben wir eine Verlockung, von der heute großer Reiz ausgeht: das Web. Immer wieder wünschen sich Anwender, losgelöst von festen Systemumgebungen auf das zugreifen zu können, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Online-Zeitungen, Webmail, Portale – ein Browser genügt.

Das ist jetzt auch für Ihr Analytisches Reporting möglich: Mit der neuen DeltaMaster-Weboption stellen Sie Berichte im Intranet oder im Web bereit. In dieser Ausgabe der clicks! möchten wir Ihnen die Option im Überblick vorstellen. Wie immer gilt: Gerne führen wir Sie auch persönlich in Versuchung und zeigen Ihnen unverhüllt, wie Sie Ihre DeltaMaster-Anwendungen ins Web bringen.

Herzliche Grüße
Ihr Team von Bissantz & Company

 

Mit der neuen DeltaMaster-Weboption machen Sie Berichte bis zur Viewer-Stufe im Web oder im Intranet verfügbar. Die Berichtsempfänger benötigen dann lediglich einen Browser wie den Internet Explorer oder Firefox, um ihre individuellen Berichte abzurufen. Den Unterschied werden Sie auf den ersten Blick vielleicht kaum bemerken – denn so sieht sie aus, eine Berichtsmappe im Web:

DeltaMaster-Weboption

… und so in DeltaMaster 5.3.2:

Weboption in DeltaMaster 5.3.2

Warum Web?

Die Frage mag verwundern, so allgegenwärtig, wie das Internet und das Web heute sind. Bei näherem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass sich so manche Anforderung auch anders erfüllen lässt. Als Gründe für eine Berichtsverteilung übers Web hört man oft:

  • Es ist keine lokale Installation auf PCs mehr nötig, was die Einrichtung und Aktualisierung insbesondere bei großen Benutzerzahlen erleichtert. – Das ging allerdings auch bisher schon, zum Beispiel mit Windows Terminal Services (WTS) oder über Citrix MetaFrame: Auf beiden Plattformen läuft DeltaMaster einwandfrei und die Installation ist nur an einer zentralen Stelle zu pflegen.
  • Die Bedienung von Web-Oberflächen ist bekannt, sodass keine Schulung erforderlich ist. – Das trifft freilich auch auf DeltaMaster unter Windows zu: Durch die intuitive Benutzungsoberfläche sind selbst ungeübte Anwender in den Stufen Reader und Viewer schnell firm.
  • Man kann auf seine Reports von jedem beliebigen Rechner aus zugreifen, der über einen Internetanschluss verfügt, auch zum Beispiel von einem „Gastrechner“ beim Geschäftspartner oder von öffentlichen Terminals, auch mit Linux- oder Apple-Systemen. Eines Tages wird man nicht einmal mehr einen klassischen PC benötigen, wenn mobile Endgeräte wie Smartphones oder PDAs mit vollwertigen Browsern ausgestattet sind.
  • Die Integration in bereits vorhandene Portale und Intranet-Anwendungen wird erleichtert.

Wir wollen die Diskussion hier nicht vertiefen; letztlich ist im Einzelfall zu entscheiden, wann sich welche Art der Anwendungsbereitstellung empfiehlt. In jedem Fall aber ist es beruhigend zu wissen: Ob als Windows-Client, in einer WTS- oder Citrix-Umgebung, übers Web: DeltaMaster ist zur Stelle.

Architektur

Wie findet nun ein Bericht seinen Weg von DeltaMaster ins Web? Die folgende Abbildung zeigt die Komponenten, die daran beteiligt sind; sie bilden zusammen die Weboption.

Komponenten der Weboption: Web-Browser, WebClient, WebService, OLAP-Datenbank und relationale Datenbank, Repository, Lizenzserver

Gehen wir das Schema von links nach rechts durch:

Die Präsentation der Berichte erfolgt im Web-Browser. Wir berücksichtigen vor allem die Marktführer Microsoft Internet Explorer (ab Version 6) und Mozilla Firefox (ab Version 2). Browser-Erweiterungen wie Java, ActiveX oder Flash sind nicht erforderlich: Die Berichte werden als saubere HTML- bzw. XHTML-Dokumente ausgegeben, für Interaktivität an der Oberfläche sorgt JavaScript, die Formatierung ist in Stylesheets (CSS) gebündelt.

Den Browser mit HTML-Code usw. zu beliefern und diesen zu generieren, das ist die Aufgabe des WebClient. Der Name ist auf den ersten Blick trügerisch: Der WebClient wird auf dem Webserver ausgeführt. Als Server dienen uns die Microsoft Internet Information Services (IIS), die im Lieferumfang aller aktuellen Windows-Versionen enthalten sind.

Den Inhalt der Berichte – Analysewerte, Tabellen, Grafiken, Kommentare und Ähnliches – bekommt der WebClient vom WebService. Der WebService wiederum steht mit der OLAP- und eventuell der relationalen Datenbank in Verbindung. Er tut das, was in einem konventionellen Client-Server-Szenario DeltaMaster tun würde, zum Beispiel die Datenbank abfragen, Ergebnisse aufbereiten usw. Auf diese Aufgabenteilung gehen auch die Namen zurück: Der WebService beliefert den WebClient mit dem Berichtsinhalt und der WebClient generiert daraus das Layout der Webseiten.

In obigem Schema ist eine weitere Datenbank in der Nähe des WebService zu sehen: das Repository, angelegt in Microsoft SQL Server 2005. Hier werden die Analysesitzungen (die Berichtsmappen) gespeichert, die den Anwendern über das Web zugänglich gemacht werden sollen. Bei der Berichtsverteilung übers Web greift man also nicht mehr direkt auf .das-Dateien zu, sondern auf „Kopien“ davon, die zuvor in die Repository-Datenbank überspielt wurden. Dazu benutzen Sie wie gewohnt DeltaMaster oder den Berichtsserver.

Für den Berichtsredakteur ist der Unterschied nicht so gravierend, wie es klingen mag: Er speichert seine Arbeitsergebnisse eben nicht ins Dateisystem, sondern in eine Datenbank. In DeltaMaster ruft man dazu einfach die entsprechende Option aus dem Datei-Menü auf; sie ist nur dann verfügbar, wenn die Weboption lizenziert wurde. Im Berichtsserver ist die Anpassung ähnlich einfach: Als Berichtsformat und Verteilungsart wählen Sie „repository“ aus. Die .das-Datei selbst wird fürs Reporting übers Web nicht benötigt, sondern nur zur weiteren Pflege des Modells.

Analysesitzung in Repository speichern im Menü Datei

Eine ins Repository transferierte Analysesitzung nennen wir Anwendung.

Rollen, Rechte, Anwendungen – das Repository und sein GUI

Im Repository sind nicht nur die Anwendungen hinterlegt, sondern auch Regeln, welchen Benutzern welche Berichte angeboten werden. In einem Client-Server-Szenario übernehmen diese Steuerungsaufgabe meist das Betriebssystem, die Datenbank oder die Netzwerksoftware; beim Zugriff über das Web greifen diese Konzepte aber nicht weit genug. Daher bringt die Weboption eine eigene Benutzerverwaltung mit, die mit dem Repository-GUI bedient wird.

Hier fassen Sie Benutzer (oder Benutzergruppen) zu Rollen zusammen, legen fest, auf welche Anwendungen die Rollen zugreifen dürfen und auf welcher Stufe (im Sinne des DeltaMaster-Stufenkonzepts) das geschehen soll.

Benutzerverwaltung

In der Abbildung ist zu sehen, wie das Vertriebscontrolling der Chair AG, unseres kleinen Referenzbetriebs, im Web abgebildet wurde: Die Anwendung „Chair2005multilingual“ geht zurück auf die darunter angegebene und markierte .das-Datei. Aus deren Berichtsmappe interessieren aber nur die „Basisauswertungen“ und die „Sonderanalysen“; die übrigen Ordner der Mappe werden nicht im Web angeboten. Die Anwendung ist nur für die Rolle „Vertrieb“ sichtbar. Deren Mitglieder, „user01“ und „user02“, können die Viewer-Funktionalität nutzen, also zum Beispiel die Berichtssicht auch im Web-Browser noch ändern.

Lizenzen

Mit der Weboption wird es möglich, analytische Applikationen sowohl über DeltaMaster als Client-Anwendung unter Windows als auch über einen Web-Browser zu nutzen. Beide Zugangswege belegen eine Offline-Reader-, Reader– oder Viewer-Lizenz. Fürs Web sind zusätzlich eine Grund-Lizenz sowie Lizenzen für die eigentlichen Webzugriffe erforderlich: die sogenannten Ports.

Alles weitere

So vielfältig und individuell, wie Anforderungen und Einsatzszenarios in der Praxis ausfallen, würde es uns wundern, wenn wir mit diesem Abriss alle Ihre Fragen zur Weboption beantwortet hätten. Deshalb gestatten Sie uns die Bitte: Sprechen Sie mit uns! Gerne erläutern wir Ihnen für Ihren Einzelfall, wie wir Ihr Reporting im Web angehen können.

Nicolas Bissantz

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