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Fundamentalismus vs. Brückenbau

Interview mit Dietmar Köthner, Chefredakteur des is report, zum Thema Software-Plattformen

Köthner Für wie sinnvoll halten Sie es, alle notwendigen Software-Module, wenn es um Business Intelligence geht, von einem Hersteller/Anbieter zu beziehen (Stichwort Standardisierung)?

Bissantz Jeder wird verteidigen, was er hat. Mit einem Komplettangebot aus einer Hand geht für den Kunden eine hohe Qualitätserwartung einher. Entscheidend für den Kunden ist die Güte der Gesamtlösung. Kommt sie aus einer Hand, ist das verkaufspsychologisch ein Signal für hohe Güte. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass es gilt, genau hinzusehen. Viele Anbieter kaufen zu oder integrieren Komponenten mit verschiedenen Entwicklungsständen.

Köthner Sieht sich Bissantz & Company eher als Brückenbauer oder eher als Fundament, wenn es um das Thema “Software-Plattform für Business Intelligence” geht?

Bissantz Die aktuellen Herausforderungen fürs Business Intelligence liegen heute woanders. Fürs Fundament haben sich leistungsfähige Datenbanktechnologien etabliert. Dasselbe gilt für die Datenversorgung. Auch der ETL-Bereich ist gut erschlossen, obwohl man hier nicht immer mit Standardwerkzeugen arbeiten kann, was auch so bleiben wird. Wenn wir in Projekten ETL machen müssen, dann sind das Hausaufgaben und Fleißarbeit. Brücken und Fundament sind Handwerk und werden auf fast jeder BI-Baustelle gebraucht. Den eigentlichen Unterschied macht der Architekt. Er definiert die Methodik von Auswertungen und das Aussehen von Berichten. Und genau darauf kommt es an: Gutes Business Intelligence entsteht durch Methoden und Visualisierung.

Hier sehe ich aktuell eine faszinierende neue Bewegung, die beinahe revolutionären Charakter hat. Der Mainstream propagiert immer noch Konzepte, die von Leuten, die sich mit der Thematik ernsthaft auseinandersetzen, müde belächelt werden. Kein Wunder, dass BI die Vorstandsebene noch immer kaum durchdrungen hat. Die neue Bewegung – ich nenne sie Business Intelligence 2.0 – ist geprägt von einer guerillaähnlichen Verbreitung neuer Ideen, die sich gegen Firlefanz wie naive Grafiken, poppige Berichte und Ähnliches zur Wehr setzen. Business Intelligence 2.0 ist still, ernsthaft, sachlich. Es revitalisiert bewährte Tabellendarstellungen, rückt wieder das in den Vordergrund, was wir eigentlich zeigen wollen: Zahlen. Überspitzt: Gutes Berichtswesen ist langweilig. Wenn Sie Spaß haben wollen, gehen Sie aus.

Nicolas Bissantz

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