In der Februar-Ausgabe der Wirschaftsinformatik & Management führt Peter Mertens ein Gespräch mit Nicolas Bissantz über Daten – was in ihnen steckt und wie man es sichtbar macht. Ein Standpunkt von Nicolas Bissantz ist, dass mit Big Data oft bestehende Probleme beschrieben werden, aber keine konkrekte Lösungen. Damit ist er anderer Meinung als einige seiner Kollegen in der Business Intelligence Branche.
Big Data
Aus Sicht von Nicolas Bissantz überrollt Big Data das klare Denken und Fachwissen in Unternehmen. Er vergleicht das Phänomen mit “geheimnisvollen Black-Box-Methoden”, die en vogue sind, aber deren Ergebnisse meistens auf Vermutungen beruhen. Am Beispiel einer Geschichte über die Warenkorbanalyse schildert er, dass eine Kombination aus Informatik, Mathematik und gesundem Menschenverstand immer seltener wird, sobald es um Big Data geht.
Visualisierung
Anstatt sich auf das Geheimwissen von sogenannten Big-Data-Priestern zu verlassen, ist er tief von der Visualisierung von Prozessen, Zuständen etc. in Form von Informationslandschaften überzeugt. Das zeigt auch das Ergebnis seiner jahrenlangen Forschung: ein konsistentes und überraschend knappes Regelwerk für die integre Visualisierung kaufmännischer Daten.
Im Magazin Wirtschaftsinformatik & Management 2/2017 können Sie das Interview im Detail nachlesen:
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