Zunächst schien unser schöner Forschungsplan von Regen und Sturm verweht zu werden, aber am Ende waren es genau die prekären Streckenbedingungen, die uns zu neuen Erkenntnissen zwangen.
Wie Sie vermutlich wissen, schätzen wir den Motorsport – um das Managementreporting voranzubringen! Klingt seltsam? Sehen ist anders als wir denken und die Rundenzeiten auf Rennstrecken enthüllen humorlos, welche Sehstrategien mit den Grenzen der Wahrnehmung richtig umgehen und welche nicht. Die richtigen Sehstrategien bauen wir so in unsere Software ein, dass sie die Augen „zwingen“, sich so zu bewegen, wie das ein guter Rennfahrer seinen Augen beigebracht hat. Die typografisch skalierten Bissantz’Numbers sind ein Beispiel für diese Art zu forschen.
Dieses Mal ging es uns vor allem um das periphere Sehen. Mit Rennreifen auf teils nasser, teils trockener Fahrbahn, muss das Auge jedoch jeden Meter fokussiert „lesen“, um die Linie mit dem besten Grip zu finden, peripheres Sehen hilft dabei nicht.
Am Ende und nach vielen Runden gelang die Einsicht in die „Kontrastdynamik“: Der Schlüssel für kluges Agieren in Zeit und Raum ist immer genau zu wissen, „wo man ist“. Unsere Wahrnehmung konstruiert dieses Wo. Gutes Reporting hilft dabei, dieses Wo schneller zu konstruieren. Aber wie helfen wir dabei, das Wo anzupassen, wenn auf verschlungenen Pfaden mit Biegungen und Kurven durch Daten navigiert wird?
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