CiAgICA8IS0tIExpbmtlZEluIC0tPgogICAgPHNjcmlwdCB0eXBlPSJ0ZXh0L2phdmFzY3JpcHQiPgogICAgICAgIF9saW5rZWRpbl9wYXJ0bmVyX2lkID0gIjEyMzUwNzMiOwogICAgICAgIHdpbmRvdy5fbGlua2VkaW5fZGF0YV9wYXJ0bmVyX2lkcyA9IHdpbmRvdy5fbGlua2VkaW5fZGF0YV9wYXJ0bmVyX2lkcyB8fCBbXTsKICAgICAgICB3aW5kb3cuX2xpbmtlZGluX2RhdGFfcGFydG5lcl9pZHMucHVzaChfbGlua2VkaW5fcGFydG5lcl9pZCk7CiAgICA8L3NjcmlwdD48c2NyaXB0IHR5cGU9InRleHQvamF2YXNjcmlwdCI+CiAgICAgICAgKGZ1bmN0aW9uKCl7dmFyIHMgPSBkb2N1bWVudC5nZXRFbGVtZW50c0J5VGFnTmFtZSgic2NyaXB0IilbMF07CiAgICAgICAgICAgIHZhciBiID0gZG9jdW1lbnQuY3JlYXRlRWxlbWVudCgic2NyaXB0Iik7CiAgICAgICAgICAgIGIudHlwZSA9ICJ0ZXh0L2phdmFzY3JpcHQiO2IuYXN5bmMgPSB0cnVlOwogICAgICAgICAgICBiLnNyYyA9ICJodHRwczovL3NuYXAubGljZG4uY29tL2xpLmxtcy1hbmFseXRpY3MvaW5zaWdodC5taW4uanMiOwogICAgICAgICAgICBzLnBhcmVudE5vZGUuaW5zZXJ0QmVmb3JlKGIsIHMpO30pKCk7CiAgICA8L3NjcmlwdD4KICAgIDxub3NjcmlwdD4KICAgICAgICA8aW1nIGhlaWdodD0iMSIgd2lkdGg9IjEiIHN0eWxlPSJkaXNwbGF5Om5vbmU7IiBhbHQ9IiIgc3JjPSJodHRwczovL3B4LmFkcy5saW5rZWRpbi5jb20vY29sbGVjdC8/cGlkPTEyMzUwNzMmZm10PWdpZiIgLz4KICAgIDwvbm9zY3JpcHQ+CiAgICA8IS0tIEVuZCBMaW5rZWRJbiAtLT4KICAgIA==
Generic filters
Exact matches only
Search in title
Search in excerpt
Search in content

ABC der Management-Information – B

A-Z A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X YZ

B


Balkendiagramm

Für uns die wichtigste Form von Diagrammen, weil sie am besten in Grafische Tabellen passt und damit viele platzfressende und schwer zu beschriftende „Business Charts“ überflüssig gemacht hat. Die Länge von Balken lässt sich besser vergleichen als die Höhe von Säulen. Balken nimmt man für Strukturen, Säulen vor allem für Zeitreihen.


Bedienung

Oft voreilig als eine Aufgabe des Designs („UI“) oder des Marketings („UX“) wegdelegiert. Damit sie funktioniert, muss sie mit der Logik der Auswertung auf das Engste verzahnt sein. Zahlen werden im Gehirn sequenziell verarbeitet, dem Anwender werden aber in aller Regel parallele Bedienmöglichkeiten angeboten. Das verschiebt den Fokus der Aufmerksamkeit und kostet ihre Kapazität. Wir setzen dem das Konzept des Haptic Reasoning entgegen, bei dem das Nachdenken über Zahlen und die Bedienung buchstäblich Hand in Hand gehen.


Beobachtung

Bisher zu selten genutzt, aber ein wichtiger Schlüssel für mehr Erfolg mit Business Intelligence. Management-Information soll handlungsorientiert sein, im Sinne eines „Continuous Intelligence“ (Gartner) oder unseres Mottos „sehen, verstehen, handeln“. Zahlen machen es dem Hirn dafür besonders schwer. Leichter machen wir es, wenn die Prozesse, aus denen diese Zahlen kommen, schon visualisiert werden, solange man sie noch beeinflussen kann. Das Digitale der Zahl wird damit analog und steht uns früher vor Augen. Diese Idee verfolgen wir in unterschiedlichen Ausprägungen, von Signalen, die einem per Beamer buchstäblich vor die Füße geworfen werden, über mit tickernden Bildern bis hin zu Leitständen und War Rooms.


Berichtsregeln

Vorschriften für die Gestaltung von Berichten und Diagrammen mit Anspruch auf Allgemein­gültig­keit. Zu formalen Gestaltungsregeln siehe Notation. Beispiele für inhaltliche Ge­staltungs­regeln sind: Zeit läuft von links nach rechts (Zeitregel), Kennzahlen gehören un­ter­ei­nan­der (Kennzahl-Regel) und Aktuell und kumuliert gehören zusammen (Kumulation-Regel). In der Anwendung kommt es mitunter zu Konflikten, die zeigen, dass es eine hierarchische Ordnung der Regeln gibt, so dass im Einzelfall die wichtigere Regel den Ausschlag gibt. Gutes Berichts‑ und Diagrammdesign ist somit immer ein Kompromiss. Die Vor­ein­stel­lungen und Be­richts­vor­la­gen von Delta­Master sind diesen Regeln entsprechend gestaltet.


Beschriftung

Wichtiges, aber oft vernachlässigtes Element der Gestaltung. Unverständliche oder inkonsistente Bezeichnungen und Abkürzungen, umständliche Verweise und Legenden lassen den Leser schnell so stolpern, dass Aufmerksamkeit und Verständnis leiden. Im Grenzfall entscheidet die Beschriftung darüber, ob ein sehr guter Bericht unbrauchbar wird. Kryptische Bezeichnungen, die nur Eingeweihte verstehen, sind in einer Unternehmenswelt mit häufigen Jobwechseln Produktivitätskiller. In DeltaMaster lassen sich Lang‑ und Kurzbezeichnungen übersichtlich verwalten und pflegen, dynamische Bezeichnungen automatisch ableiten und andere höfliche Dinge tun.


Betreffzeile

Möglicherweise das Element der Management-Information mit dem größten Hebel zur Überwindung des Engpasses Aufmerksamkeit. In meiner Generation wurden E-Mails erst erfunden, deswegen wissen wir es noch gar nicht so lange: Berichte, die per E-Mail verschickt werden, drohen in der Flut elektronischer Nachrichten genauso schnell unterzugehen wie auf anderen Kanälen. Aber: Da sich niemand dagegen wehren kann, die Betreffzeilen seiner E-Mails zu lesen, kann man die Kernbotschaft des versandten Berichts dort platzieren – am besten mit der führenden Kennzahl dazu. DeltaMaster kann das.


Big Data

Ein eher schwammiger Begriff. Steht auch für das Staunen darüber, wie viel Daten man heute hat, und die Hoffnung, damit etwas Sinnvolles zu tun. Unsere Deutung: Data Mining ist erwachsener geworden und neue Datenbanken, die gewaltige Datenmengen im Hauptspeicher halten können, bringen frischen Wind in Datenmustererkennung, Simulation und Realtime-Anwendungen für Controlling und Marketing. Kritiker sagen: Viele Daten sind nicht automatisch auch gute Daten, stimmt. Vgl. auch Datenerhebung. DeltaMaster geht mit dem Thema differenziert um: Data-Mining-Algorithmen profitieren ganz unterschiedlich von der Zugriffslogik. Manche sind rasend schnell in OLAP-Datenbanken, andere performen nur richtig mit relationalem Datenzugriff. Manche funktionieren am besten, wenn der Zugriff sogar hybrid gelöst ist.


Blickfolge

Wichtiges Gütekriterium für Berichte. Sehen und Denken sind so eng miteinander verdrahtet, dass scheinbar kleine Unterschiede in den Augenbewegungen Denken fördern oder behindern. Vertikale Augenbewegungen sind weniger anstrengend als horizontale, weite Sprünge sind ausgesprochen unangenehm und Ping-Pong-Blickfolgen sind deutliche Anzeichen für missglücktes Berichtsdesign. Die sogenannten Sakkadenbewegungen des Auges machen besonders empfindlich bei ruckelnder oder kontraintuitiver Animation.


Blickfolgenauf­wands­gesetz

Beschreibt den negativen Zusammenhang zwischen Blickfolge und Aufmerksamkeit. Je länger oder komplizierter eine Blickfolge, desto höher wird die Anstrengung beim Lesen und desto eher leidet die Aufmerksamkeit. Müssen Zahlen senkrecht gelesen werden und eine Grafik dazu unterbricht diesen Lesefluss durch große waagrechte Sprünge, ist das besonders anstrengend. Grafiken in DeltaMaster sind daher so konstruiert, dass günstige Blickfolgen entstehen.


Boardroom-Lösungen


Business Intelligence (BI)

Neuer Begriff für eine alte Herausforderung: Wie helfen Daten bei der Bewältigung kaufmännischer Aufgaben? Die Sumerer dachten sich Zahlworte aus, seit den 60er Jahren helfen uns Computer beim Sammeln, Zählen, Bewerten. Hieß auch schon mal „information at your fingertips“, EUS, EIS, MIS und wurde einem als Data Warehouse verkauft. Dient dem Performance Management, der Analyse, der Planung und dem Reporting und allem, was auch das interne Rechnungswesen, das Controlling oder das Betriebliche Berichtswesen wollen. Wesentlich sind: Verknüpfung (z. B. von Datenquellen), Verdichtung (z. B. entlang von Hierarchien), Vereinheitlichung (z. B. von Begrifflichkeiten, Bewertungsmaßstäben, Berichtsformaten). Wenn Business Intelligence intelligent, auf- und erklärend sein soll und das Business mit Daten vorantreiben soll, dann empfehlen wir die radikale Reduktion auf das Wesentliche mit unserer DeltaApp und das Monitoring der Prozesse mit unseren Kiosksystemen.

Nicolas Bissantz

Diagramme im Management

Besser entscheiden mit der richtigen Visualisierung von Daten

Erhältlich überall, wo es Bücher gibt, und im Haufe-Onlineshop.